Bluesiana Rock Cafe Velden

Bluesiana Rock Cafe Velden

0610_bluesbreakers_small2Maximum Rhyth´m & Blues fürs Bluesiana!

Es ist Dieter Themel und seiner Band eine Herzensangelegenheit mit diesem Konzert das
Fortbestehen des Bluesiana zu unterstützen. Der Eintritt wird dem Bluesiana zur Verfügung gestellt, ist doch die letzte Quote Ende Juni fällig.
Leute, unterstützt dies mit eurem Besuch, damit die ganze „Save the Bluesiana Aktion“ nicht
umsonst gewesen ist.
Wir gehen nicht in „Pension“ !

Im „Sommergespräch“ 2013 antwortete Dieter auf die Frage ob er nach 50 Jahren auf der Bühne
nicht manchmal an die Musik-Pension denke:
„ Ich mache weiter, solange ich das darf. Ich bin wie ein alter Zirkusgaul, der hinaus in die Manege will, bis ihn einmal der Schlag trifft !“

Der hat ihn Gott sei Dank nicht getroffen. Dieter ist wohl auf, und es ist dem Bluesiana eine
Ehre das Kärntner „Blues Urgestein“ mit seinen Bluesbreakers wieder im Bluesiana begrüßen zu dürfen.

Rund hundert Jahre alt war der Blues, als Dieter Themel, Jörg Friessnegg und Arthur Ottowitz die „Bluesbreakers“ gründeten, seit 32 Jahren ist die Kärntner Band fixer Bestandteil der heimischen Musikszene. Mit „Yellow Moon“ haben sie ein Stück österreichische Popmusikgeschichte mitgeschrieben, der Song selbst entstand in China, 1989, während einer Tournee, als im „Land des Lächelns“ Rock’n’Roll und Blues noch Fremdwörter waren.
1983 schlug in Steindorf am Ossiacher See die Geburtsstunde der Bluesbreakers. Zwei Jahre später gingen Sänger Dieter Themel, Bassist Ossi Huber, Drummer Reinhold Habernig, Bluesharpspieler und Akkordeonist Arthur Ottowitz, die Gitarristen Jörg Friessnegg und Norbert Eipeltauer sowie Drummer Freddy Zitter ins Studio und nahmen das erste Album „Steppin‘ Out“ auf.
In die Musikgeschichte eingegangen sind die Bluesbreakers mit ihrer China-Tour im Frühjahr 1989 mit jeweils zwei Gastspielen in Peking, Tianjin und Guilin. „Wir waren nach Wham! und BAP die dritte westliche Band in China, aber die erste, die es geschafft hat, nicht nur Höflichkeitsapplaus zu bekommen, sondern zum Publikum durchzudringen. Es war unglaublich, wie damals die Post abging“, erinnert sich Arthur Ottowitz an die Konzerte (nachzuhören auf dem Album „China Tour“, 1989). Eingefädelt hatte die Tour übrigens der chinesische Künstler Wu Shaoxiang, heute einer der weltweit renommiertesten chinesischen Künstler.
Unter dem Eindruck des fremden Landes schrieben die Bluesbreakers schließlich ihren ersten eigenen Hit: „Yellow Moon“. Die Single wurde im Oktober 1989 veröffentlicht und hielt sich 21 Wochen lang in den österreichischen Charts.
1996 ging’s übrigens ein zweites Mal nach China; Auftritte in Marokko, in den USA und in ganz Europa machen die Bluesbreakers zu einer der wichtigsten Bands der heimischen Bluesszene. Nach 32 Jahren immer noch dabei sind Dieter Themel, Arthur Ottowitz und Jörg Friessnegg, mit den Gründungsmitgliedern „on the road“ sind Helmut Spreitzer (Bass) und Kiki Oswald (Drums).

Tickets:
Vorverkauf: 25,-
Abendkasse: 30,-
KelagPlus Club: 20,-
Studenten 15,–

Categories: Fotos und Kritiken, past

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